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Volksschule Andelsbuch

Volksschule Andelsbuch

Die gelungene Einbettung der bestehenden Schulanlage in die topographische Situation soll als Leitbild für die Weiterentwicklung der Anlage dienen. In diesem Sinne werden der bestehende östliche Klassentrakt und der abgesenkte Turnsaal in die neue Konzeption integriert, die Freiflächen im Süden der Schule werden in ihrer Konzeption erhalten.

Die vorgeschlagenen baulichen Eingriffe bestehen in der Errichtung eines Ersatzbaus für den abzubrechenden westlichen Klassentrakt und der Einfügung eines Verbindungsbauwerks zwischen Volksschule und Kindergarten. Zusätzlich werden die Aussenräume für eine intensivere Nutzung in Verbindung mit dem Unterricht weiterentwickelt. In Ihrer Höhenentwicklung folgen die Neubauten der vorgefundenen volumetrischen Ordnung. Die Schule entwickelt sich in der Horizontalen neben dem vertikalen Hochpunkt der Dorfkirche. Ein neuer Akzent wird in Richtung der im Osten verlaufenden Ortszufahrt gesetzt. Der Neubau wendet als rundansichtiger Baukörper der Nord- und Ostseite attraktive Schauseiten und ein bauplastisch reizvolles Objekt zu.

Zwischen dem schönen Volumen der Friedhofs-Umbauung und der neuen Schule entsteht von der Ortszufahrt gesehen eine attraktive räumliche Konstellation und eine räumliche Verbindung zwischen dem neuen Parkplatz im Norden und dem Vorplatz der Schule im Süden.

Daten

Wettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren 2019, Anerkennung

Bauherr:

Gemeinde Andelsbuch

Bruttogeschossfläche:

1.955 m2 - Neubau
2.038 m2 - Umbau

Team:

Anton Kirchweger
Josef Habeler
Ingeborg Heim
Anton Schwärzler