Krankenhaus Hall in Tirol
Krankenhaus Hall in Tirol
Der Baukörper der Kinder-/Jugendpsychiatrie setzt die mit dem angrenzenden Studentenheim und dem UMIT begonnene Bebauungsstruktur fort. Durch die Anpassung und Aufdrehung der Gebäudeform an die bestehende Bebauung, aber besonders auch an das zukünftige Gebäude Haus 17 entsteht eine leicht schiefwinkelige Form, die sich zum Haus 17 hin aufweitet. Der zweigeschoßige Baukörper sitzt auf einem rückspringenden Sockelgeschoß/Untergeschoß und nützt die leichte Hanglage des Geländes, sodass der nach Süden zum Garten hin orientierte Teil des Untergeschoßes ebenerdig zum Garten liegt.
Die Außenhülle ist als hinterlüftete vielfärbige Alu-Lamellenfassade im Parapet-Sturzbereich angedacht. Die Fensterbänder sind in Alu-Eichen-Holz konzipiert. Entsprechend den Raumbreiten gibt es eine breite Fixverglasung und schmale Lüftungsfenster mit Kipp- Funktion. Durch die unterschiedlichen Raumbreiten ergibt sich eine lebendige Rhythmisierung.
Der Zugangsbereich ist zur Kaiser-Max-Straße orientiert. Die zukünftig angrenzende Bebauung der Kinder- und Jugend-Rehablitation kann in einfacher Form an den Eingangsbereich der Kinder- /Jugendpsychiatrie angebunden werden. Sowohl die horizontale als auch die vertikale Erschließung erfolgt über die Eingangshalle.
Daten
zweistufiges Verhandlungsverfahren 2014, 3. Preis
mit Architekt Katzberger ZT GmbH
Bauherr: |
TILAK |
Bruttogeschossfläche: |
7.335 m2 |
Team: |
Friederike Dammaß |
Renderings: |
schreinerkastler. |